Recherchereise durch die Wasserhäuser Frankfurts
red park
13.-31.08. Recherchereise durch die Wasserhäuschen Frankfurts (Orte werden hier zeitnah veröffentlicht)
1.9. 19.30 Hanging Out. Ein Stelldichein
Kuhwaldsiedlung. Trinkhalle, Funckstraße 54, 60486 Frankfurt am Main
8.9. 16.00 Symposion. Trinkgelage der Transformation
Schwanheim. Haltestelle Rheinlandstraße, Endstation Tram-Linie 12, 60529 Frankfurt
Eintritt frei
Die traditionellen Frankfurter Wasserhäuschen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert errichtet, um die Bevölkerung mit abgekochten Wasser zu versorgen, und, wie der Volksmund sagt, die Arbeiter zum alkoholfreien Trinken zu ermutigen. Welche Assoziationen, Bilder und Gedanken lassen sie heute entstehen?
Das Kollektiv red park begibt sich auf eine künstlerische Recherchereise durch den Kosmos der Frankfurter Wasserhäuschen und Trinkhallen und unterzieht die Stadt durch diese Fixpunkte einer neuen Lesbarkeit. Wie hoch steht das Wasser in Frankfurt? Steht es uns schon bis zum Hals?
Anna Berger, Steffen Popp, Tim Schuster, Jörg Thums (Konzept, Performance)
red park geht darum Situationen zu erzeugen, die alle Beteiligten – Agierende wie Rezipierende – etwas angehen. Zahlreiche Arbeiten basieren auf der Aneignung performativer Modelle des Alltagslebens. Mit Shows, site-specific-Performances und Installationen verfolgt red park eine Politik der Anstiftung.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
In Zusammenarbeit mit IMPLANTIEREN – Site Specific Festival.